In welchem Business sind Sie tatsächlich?
2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.
In welchem Business ist die Starbucks Coffee Company? Sie denken im Kaffee-Business? Falsch gedacht. Dies sieht nur auf den ersten Blick so aus.
Sie kommen dem Business von Starbucks auf die Schliche, wenn Sie sich überlegen, welche Bedeutungen von der Marke transportiert werden: Die Inneneinrichtung ist warm und gemütlich, die Gerüche sind exotisch, im Hintergrund läuft Weltmusik.
Starbucks verkauft zwar Kaffee, dennoch ist das Unternehmen nicht im Kaffee-Business. Aber in welchem Business ist Starbucks dann? Starbucks bedeutet „Kurzurlaub“. Denn ein Besuch bei Starbucks ist ein Zwischenstopp, ein Kurzurlaub.
Interessanterweise gelingt es Starbucks auch, mit diesem „Frame“ höhere Preise durchzusetzen, denn für einen Kurzurlaub sind wir bereit, etwas mehr Geld auszugeben. Und wie kann ein solcher Frame – Positionierungsrahmen – gelingen?
Hier mein Tipp Nr. 1 dazu: Überlegen Sie sich, welche Bedeutung Sie Ihrem Geschäft geben wollen, respektive, was Sie Ihre Kunden erleben lassen wollen.
Beispiel: Das Verlegen eines Teppichs erhöhte den Umsatz einer Bücherei. Grund: Ein Teppich verlangsamt das Gehen. So entstand der Frame „Shopping“ statt „Einkaufen“.
Und mein Tipp Nr. 2: Setzen Sie solche „Rahmen“ als Verkaufstreiber ein.
Beispiel: Forscher konnten zeigen, wie in einer Weinhandlung die Hintergrundmusik den Weinkauf beeinflusste. Bei deutscher Musik wurden viel mehr deutsche Weine, und bei französischer Musik wesentlich mehr französische Weine verkauft.
Deshalb mein Seminar: Dass sich Ihr Unternehmen vor die Konkurrenz stellen kann. Hier anmelden.
Mehr dazu? Rufen Sie mich an. Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie. 044 421 41 41
Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber
Mit Dank an Christian Scheier und Dirk Held.