Wenn der Zeitgeist die Marke angreift.
2 Tipps für eine kraftvolle Unternehmens-Identität.
Ab wann beginnt eine Marke in der Gunst zu fallen? Vieles hängt von den Kriterien des Zeitgeistes ab. Und Zeitgeist hat mit dem „Bewusstsein“, also mit der Art, wie Menschen denken, zu tun. Und dieses „Bewusstsein“ aussen vor zu lassen, ist der Anfang vom Ende. Schauen wir uns einmal an, wie wir dem begegnen können.
Eines ist klar: Marken werden nicht über Nacht geboren. Sie sind das Resultat eines meist über Jahre hinweg folgerichtigen Handelns. Marken müssen – um erfolgreich bestehen zu können – den Weg zwischen Beständigkeit und Kontinuität einerseits und zeitorientierter Entwicklung andererseits finden.
Doch wir alle wissen: Den richtigen Weg zu finden, ist nicht immer leicht. Alles dreht und verändert sich, viele Menschen wenden sich von Vertrautem ab – gar manche wollen es gar nicht mehr so, wie viele Firmen es gerne hätten.
War es früher „Globalisierung“, so ist es heute „Deglobalisierung“ – mehr „Nähe und Verbundenheit“. Und stand einmal „Genuss“ für „viel und herzhaft“ oder für „erlesen und exquisit“ – so soll er heute „ursprünglich und authentisch“ sein. Klar ist: Unser Konsum wird heute stärker und bewusster reflektiert – Nachhaltigkeit wird zum wichtigsten Kriterium, und Verzicht zum Mantra der Bereicherung.
Deshalb mein Tipp Nr. 1: Ihre Marke soll sich in die Lebenssituationen und in die emotionalen Befindlichkeiten der Zielgruppen hineinversetzen können. Bekennen Sie Farbe, und zeigen Sie, dass Sie Ihre Wunschkunden verstanden haben. Setzen Sie auf Nähe und Empathie.
Und mein Tipp Nr. 2: Schauen Sie, dass die Versprechen und das Verhalten Ihrer Marke den Ansprüchen der Ansprechgruppen gerecht werden. Denn heute verbünden sich Menschen mit Marken, die ethische Werte mit echten Lebensinhalten verkörpern. Loyalität, glaubwürdige Transparenz und Ernstgenommen-Werden sind solche Werte.
Mehr dazu? Rufen Sie mich an. Ich habe immer ein offenes Ohr für Sie. 044 421 41 41
Herzlichst, Ihr
Rolf Gruber